170326 Verbandsliga vs. Bad Hersfeld

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Gelnhausen  in  höchster  Abstiegsgefahr

Verbandsliga:    Gelnhausen  I     –    Bad Hersfeld  I             3,5  :  4,5

Die Barbarossastädter schienen sich mit einem überzeugenden 5:3- Sieg in Idstein bereits von den Abstiegsrängen absetzen zu können – doch  jetzt ist das Abstiegsgespenst wieder in das Gelnhäuser Schlafzimmer eingedrungen. Statt sich mit einem Sieg gegen Bad Hersfeld endgültig zu retten, ließ Gelnhausen die ebenfalls schwindsüchtigen Gäste an sich vorbeiziehen.

Für Mannschaftskapitän Frank Wiesrecker gab es bei der Organisation des Spiels eine gute und eine schlechte Nachricht:  Das spanische Vereinsmitglied Jesus Garrido weilte in Gelnhausen – das bedeutete einen fast sicheren Punkt.
Zwei Gelnhäuser Stammspieler fehlten allerdings, einer von ihnen konnte nicht adäquat ersetzt werden.

Der Wettkampf  begann für die Barbarossastädter wunschgemäß, und Jesus ging voran. Jesus Garrido überspielte seinen Gegner und leitete einen unwiderstehlichen Mattangriff  ein. Wenig später hatte auch der 11-jährige deutsche Kaderspieler Richard Bethke die Verteidigung seines Kontrahenten überwunden und die Bad Hersfelder Majestät zur Strecke gebracht. 2:0 für die Gastgeber, bei denen zu diesem Zeitpunkt Sebastian Bravo Lutz klar besser stand und Frank Wiesrecker und zwei weitere Spieler ein Spiel mit verteilten Chancen hatten.

Das musste doch reichen, meinten die Gelnhäuser, doch dann schlug Bad Hersfeld zurück. Ein Holzfigurengladiator aus dem Kinzigtal hatte die Eröffnung misshandelt, und  jetzt  besetzten die Springer des Gästespielers die entstandenen Löcher. Und ein anderer Gelnhäuser verlor seinen rückständigen Bauern und bald auch die Partie.

Beim Stand von  2: 2  hatte aber „Basti Fantasti“ Bravo Lutz seinen Gegner endgültig ausgespielt und war mit seinen  beiden Türmen auf der siebten Reihe eingedrungen. Nach Bastis Sieg hatte auch Kapitän Frank Wiesrecker die gegnerischen Gewinnversuche abgewehrt und ein Remis erreicht. Gelnhausen führte mit  3,5: 2,5 und brauchte nur noch ein Remis zum 4:4 oder einen Punkt zum Mannschaftssieg . Doch die beiden letzten Barbarossastädter hatten die Pest an den Fingern. Einer schickte in ausgeglichener Stellung vorschnell seinen Freibauern auf  die Reise. Doch der Mops wurde geschnappt und verspeist, und mit einem Minusbauern war die Partie auf  Dauer verloren. Und der Letzte der Mohikaner musste seine Möpse mit schwachem Läufer  gegen den starken gegnerischen Springer verteidigen. Der Bad Hersfelder konnte den Springer gegen den Läufer tauschen und dann einen Mops erobern, wonach das Bauernendspiel für Gelnhausen verloren war.

Mit dem  knappen Sieg ist Bad Hersfeld an Gelnhausen vorbei gezogen. Für die Gelnhäuser geht es jetzt im letzten Saisonspiel um Sieg oder Sarg.

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